Wir freuen uns darüber, dass die Ergebnisse der Variantenuntersuchung so eindeutig die von uns bereits von Anfang an vorgetragenen Argumente bestätigen. Es steht nun zweifelsfrei fest, dass der Weiterbau der B15 neu nicht nur aus überregionalen Gründen zwingend geboten ist, sondern zudem auch noch die verkehrstechnisch bestmögliche Lösung zur Entlastung des Ballungsraums Landshut darstellt.
Umso wichtiger ist es, dass die Fortführung der Strecke südlich der A92 so schnell wie möglich in Angriff genommen wird. Aus unserer Sicht ist es jedoch nicht ausreichend, wenn lediglich das nächste Teilstück, die Umfahrung der Stadt Landshut in den vordringlichen Bedarf des nächsten Bundesverkehrswegeplans eingestuft wird, denn unsere Zielsetzung bleibt nach wie vor die Schaffung einer überregional wirksamen, leistungsfähigen Nord-Süd-Verkehrsverbindung von Regensburg bis Rosenheim.
Dafür haben wir mehr als 43.000 Unterschriften gesammelt und deutlich gemacht, dass die schweigende Mehrheit der Bürger nicht gegen den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur eingestellt ist.